Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Aufstieg zum Hausberg des Penser Jochs den Gänsekragen über den markierten Weg.
Abstieg auf der Rückseite und dann auf Pfadspuren auf dem Rücken bis zum Fuß der Röthenspitz. Hier weglos und teils auf Pfadspuren hinauf zum Gipfel. Auf dem flachen Grat nun weiter und kurze Berührung mit dem Wanderweg. Direkt wieder rechts am Grat bleiben und hinauf zum Gartlspitz. Höchster Punkt etwas rechts vom logischen Weg.
Ab hier anspruchsvoller. Schlüsselstelle ist der Abstieg in eine Scharte. 2er Kletterei! Bei mir war noch Schnee in der Scharte, aber mit 3 Schritten war ich hinüber. Hier quert man nach links bis zum breiten Rücken und über diesen nun relativ einfach in stufigem Gelände zum Gipfel.
Abstieg über den markierten aber wenig begangenen und anspruchsvollen Westgrat. Den Pfadspuren nun immer am Grat folgen bis zu einem extrem schmalen Fels der plattig und ausgesetzt ist.
Hier zweigt der Normalweg zur Antratalm ab. Ich gehe ein kurzes Stück in die Flanke und steig dann wieder zum Grat auf. Im Reitersitz nun ein paar Meter auf dem messerscharfen Grat und dann auf Steigspuren in die Südflanke. Schlüsselstelle! Ob es eine anderen Möglichkeit gibt wieder auf den Grat zu gelangen konnte ich nicht erkennen.
Ab hier nun in wirklich schöner und meist leichter Kraxelei über den geamten Ostgrat in ständigem Auf und Ab zum Ötsch.
Anfangs steiler Schotter bergab. Markierungen nicht immer logisch und sichtbar. Dann auf tollem Pfad hinab ins Wannser Joch.
Ab hier auf extrem schlechtem, kaum sichtbaren Pfad steil hinab über Wiesen und durch eine seilversicherte Steinrinne. Fast alle Stahlseile lose. Danach über Latschengassen hinab zu den Oberberghütten und ab hier über die lange Straße hinab nach Weißenbach, wo ich den stündlichen Bus um 5 Minuten verpasse...