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Aktivurlaub in Dänemark: Das sind die Highlights

Unser nördlichstes Nachbarland gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Immerhin verbrachten laut Statistics Denmark in dem Jahr vor der Pandemie rund 16.700.000 deutsche Touristen ihren wohlverdienten Urlaub in Dänemark. Vor allem als Aktivurlauber kommst du hier auf deine Kosten. Zwar ist das Land nicht so bergig wie der Süden Europas, dennoch bietet die Landschaft eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten und anderen Aktivitäten, die dein Abenteurerherz höher schlagen lassen. Die besten Tipps für deinen Aktivurlaub in Dänemark haben wir für dich an dieser Stelle zusammengefasst.

Photo by Sandro Kradolfer on Unsplash

Sei respektvoll zur Natur

Wenn du in Dänemark in der Natur unterwegs bist, solltest du mir ihr entsprechend umgehen. Das gilt jedoch jedes Land, das du erkundest. Anders als in den anderen skandinavischen Ländern, wie Norwegen oder Schweden, gilt in Dänemark nicht das sogenannte Jedermannsrecht.
Dennoch hast du einen einigermaßen uneingeschränkten Zugang zur Natur im Land. Halte dich deshalb an folgende Regeln:
  • Hinterlasse alles so, wie du es vorgefunden hast.
  • Bleibe nur auf den gekennzeichneten Wegen, um die unberührte Natur nicht zu stören.
  • Störe weder Mensch noch Tier oder Pflanzen unterwegs.
  • Übernachte nicht wild, sondern nur auf ausgewiesenen Plätzen.


Wandernd das Wattenmeer erkunden

Eine der größten Naturattraktionen in Dänemark ist wohl das Wattenmeer der Nordsee. Herrscht hier Ebbe wird das Watt, also der Grund der Nordsee freigelegt und bietet einen beeindruckenden Einblick in die Tier und Pflanzenwelt des Meeres. Bei Ebbe kannst du das Gebiet wandernd oder im Rahmen einer Führung erkunden.
Zu den besonderen Highlights gehören die vielen Inseln, die mit ihren Stränden und Aktivitäten locken. Eine der schönsten Inseln im Wattenmeer ist wohl Fanö. Prinzipiell könntest du allein einen ganzen Dänemark-Urlaub in Fanö verbringen. Miete dir dort ein Ferienhaus und erkunde die Insel.


Wandern generell in Dänemark

Doch nicht nur das Wattenmeer ist sehr sehenswert, sondern auch die Natur im Innern des Landes. Die Landschaft Dänemarks ist perfekt fürs entspannte Wandern geeignet. Es gibt fast keine hohen Berge, gut ausgeschilderte Wanderwege sowie öffentliche Grill- und Zeltplätze zur Erholung unterwegs.
Besonders empfehlenswert ist dabei der wohl bekannteste Fernwanderweg, der gleichzeitig ein Pilgerweg ist: Der Heer- oder Ochsenweg erstreckt sich vom nördlichen Jütland bis nach Wedel in Schleswig Holstein.


Auf zwei Rädern aktiv

Die Dänen lieben ihr Fahrrad. Nicht umsonst gilt die Hauptstadt Dänemarks, Kopenhagen, die fahrradfreundlichste Stadt der Welt. Auch im Rest des Landes ist das Radverkehrsnetz besonders gut ausgebaut. Allein aus diesem Grund lohnt es sich, das Land auf zwei Rädern zu erkunden.
Falls du dich für einen Fahrradurlaub entscheidest, solltest du unbedingt der Ostseeroute N8 eine Chance geben. Auf über 800 Kilometern führt er über verschiedene Süd-Ost-dänische Inseln. Du findest hier Kultur, Natur, Strände und Kulinarik.


Surfen an der Nordseeküste

Kaum zu glauben, aber Dänemark ist eines der beliebtesten Ziele für Surfer. Insbesondere das kleine Örtchen Klitmöller ist hier zu erwähnen. Unter Surfkennern wird das Gebiet sogar Cold Hawaii genannt.
Insgesamt findest du hier 31 verschiedene Surfspots, die sich nicht nur für Fortgeschrittene, sondern auch für Amateur-Surfer eignen. Willst du erste Erfahrungen auf dem Brett sammeln, kannst du dich direkt in der Surfschule vor Ort anmelden und einen Kurs mitmachen.
Aber: ein Neoprenanzug ist Pflicht, denn das Wasser der Nordsee ist verdammt kalt. Das Wasser der Nordsee wird hier nicht wärmer als 19 Grad.

Photo by Thijs Kennis on Unsplash

Adrenalin pur beim Kite-Surfen

Wir bleiben auf dem Wasser. Wenn du etwas mehr Adrenalin auf dem Surfboard brauchst, kannst du dich am Kite-Surfen versuchen. Dabei stehst du ebenfalls auf einem Surfbrett und du lässt sich von einem sehr starken Lenkdrachen über die Wellen ziehen. Hier ist eine gute Ausrüstung besonders wichtig. Drachen ohne Surfen bekommst du übrigens im September in Hvide Sande. Dann findet dort das traditionelle Kite-Festival statt.


Dänemark ein Paradies für Segler

Das Meer lock noch mit weiteren Unternehmungsmöglichkeiten. Dänemark ist nämlich ein Paradies für Segler. Überall an den Küsten findest du Segel- und Bootsvereine, bei denen du Boote oder ganze Törns mieten kannst. Ein Segelkurs ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit, um dem Horizont ohne Vorerfahrung entgegen zu schippern.


Gemächlich mit dem Kanu oder Kajak unterwegs

Etwas gemütlicher geht es da auf den Flüssen und Fjorden Dänemarks zu. Vielerorts kannst du Kanus oder Kajaks leihen und das Land von hier aus erkunden. Pack dir noch ein bisschen Proviant ein und mach unterwegs immer mal wieder eine Pause. Du wirst merken, dass es immer mal wieder am Ufer ein paar traumhafte Plätze geben wird, um einfach mal innezuhalten.


Entspanntes Angeln

Das Angeln ist in Dänemark ein echter Volkssport. Das wichtigste dabei ist wohl Geduld. Das Angeln lässt sich so richtig runterfahren. Es bietet dir vielleicht genau die Entschleunigung, die du in deinem Alltag gesucht hast.


Fazit

Für Aktivurlauber hat Dänemark wirklich viel zu bieten. Du kannst hier nicht nur einfach Wander- oder Fahrradtouren absolvieren, sondern dich unter anderem beim Surfen so richtig verausgaben. Brauchst du eine Pause, lässt du dich im Kajak treiben oder entspannst beim gemütlichen Angeln. Wir wünschen dir jetzt schon viel Spaß dabei.
 
 

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Aktivurlaub in Dänemark: Das sind die Highlights - Berichte und Artikel rund um die Berge und die Natur
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