Beschreibung der Tour:
Vom großen Parkplatz St.-Remigius-Platz gehen wir durch die Unterführung vorbei am Cafe Anders und biegen nach rechts ab Richtung Klettersteig, wie es auch die Wegweiser anzeigen.
Nach einem kurzen Aufstieg über rutschige speckige Felsen zweigt der Weg zum Klettersteig nach rechts vom normalen Wanderweg ab. Schnell kommen wir an die erste versicherte Felsstufe gefolgt von einer Leiter hinab. Nach einem längeren Gehabschnitt kommt wieder eine Leiter und dann eine Traverse mit Stahlbügeln aufwärts.
Es folgen weitere Leitern und Traversen bis zur ersten Schlüsselstelle. Hier muss man leicht überhängend den Fels queren während es einige Meter Luft unter den Füßen hat.
Danach nur ein leichter Aufstieg über Leitern und Bügel zum Ausstieg.
Hier geht es nun eine Weile entlang des Hanges mit Blick auf den Rhein weiter nur unterbrochen von einer Leiter bis zum eigentlichen schwierigsten Teil des Steigs. Eine hohe senkrechte Felswand die nur über Trittstufen erklommen werden möchte. Zwischendurch gibt es zwei Plateaus auf denen man die Arme ausruhen kann. Oben angekommen landen wir in einem schönen Eichenwald und der größte Spaß ist vorbei.
Es geht noch ein Stück weiter bergauf über teils felsigen Uuntergrund bis auf die Fesserhöhe, wo wir eine Rast machen.
Es folgt der Rückweg durch den Wald auf einfachen Wegen und Pfaden.
Am Vierseenblick schauen wir uns den Rhein an ehe wir unterhalb der Gondeln des Sessellifts den teils steilen und felsigen Abstieg in Angriff nehmen. Bei Nässe sollte man hier vorsichtig sein.
Im Cafe Anders lassen wir den Tag bei sehr leckerem Essen ausklingen.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Ich bin den Klettersteig nun bereits zum dritten Mal gegangen.
Auch wenn er nicht vergleichbar ist mit einem richtigen Klettersteig, weil Länge und Ausgesetztheit fehlen, so ist es dennoch ein guter Test und ein gutes Warmup für richtige Touren.