Beschreibung der Tour:
Am Parkplatz die Sommerrodelbahn entlang nach oben. Den Gasthof „Zahmer Kaiser“ passieren und den Wegweisern zur Jofenalm folgen. Von der Jofenalm, eine kleine Holzhütte auf einer steilen Almwiese, geht’s wieder bergab, bis man auf den Forstweg zum Winkelkar trifft. Dort gibt es auch einen Wanderweg zur Winkelalm. Durchs Winkelkar mit mäßigem Höhengewinn zur ersten Kletterpassage. Drahtseilversichert (hängt wie immer im Weg), leichte Schrofenklettereien im maximal ersten Grad. Weg ist gut sichtbar bzw markiert. Kurz vorm Gipfel kommt ein plattiger Felsen mit Eisenkrampen entschärft (Eigenartiger Weise hängt ein Drahtseil frei neben den Krampen, sollte man sich dort mit Seil sichern wollen, und abrutschen, nutzt die Sicherung also gar nichts). Schöner breiter Gipfel. Kurzer Weg durch Karstgebiet zur Vorderen Kesselschneid, nur mit Gipfelsteinmanndl gekennzeichnet. Abstieg über die Egersgrinn, das dritte von oben erkennbare Kar. Der Einstieg ist mit einer gelben Sperrtafel und der Ortsbezeichnung „Vogelbad“ gekennzeichnet. Weg ist gut erkennbar, auch verwaschene alte Markierungen, die aber nicht mehr immer den angenehmsten Weg anzeigen. Hier sieht man wie sich der Berg über die Jahre verändert. Tolle Schuttreissen zum Abfahren. Drei Schlüsselstellen. Relativ am Anfang, in der Mitte und ganz zum Schluss schon innerhalb der Waldgrenze. Jeweils Steilstufen, die aber mit leichter Kletterei gut zu überwinden sind. Danach quert der Weg durch einen schönen Bergwald nach Osten. Ein erkennbarer Weg direkt nach Norden ist in der Karte verzeichnet, aber wirkte nicht so schön. Nach
der Querung kommt man an der Buchberger Jagdhütte vorbei. Dann auf Forstwegen und Straßen an der Aschinger Alm vorbei, dort den Wegweisern nach Durchholzen und Sommerrodelbahn folgen.