Beschreibung der Tour:
Vom großen Parkplatz bei Baraque Michel überquert man die Straße und betritt das Naturschutzgebiet. Über einen breiten Weg gelangt man weiter hinein. Doch schon bals gibt es die Möglichkeit nach links abzubiegen auf einen unscheinbaren Trampelpfad. Hier treffen wir nach kurzer Zeit auch auf die ersten Holzstege. Wo es keine Stege gibt, kann es hier je nach Jahreszeit schon sehr nass werden. Am Holzwegweiser biegen wir wieder nach rechts ab um auf den Hauptweg zu gelangen. Es wechseln sich nun breite Holzstege und Trampelpfade ab, die in diesem Teil jedoch meist ziemlich trocken sind.
Nach einer Weile gibt es links eine kleine Brücke über den tiefen Bach. Falls diese nicht vorhanden ist, ist der Abzweig zum einen schwer zu finden und zum anderen erfordert es einen großen Sprung oder mitunter auch das durchwaten des Baches.
Hat man das geschafft geht man auf einem schmalen meist nassen Pfad bis zur Grenze der Schutzzone und biegt hier rechts ab. Weiter geht es über den schmalen Pfad durch ein paar kleine vertrocknete Baumreste hindurch bis zu einem dichten Farnbewuchs. Je nach Jahreszeit kann es hier sehr beschwerlich sein den Weg zu finden, da das Farn alles überwuchert. Am Rande des Waldes geht es längere Zeit durch das Farn ehe wir wieder in die offene Landschaft hinaustreten und auch von einem schmalen Steg unterstützt werden.
Am Natura 2000 Schild biegen wir wieder links ab. Geradeaus zu gehen würde eine Abkürzung darstellen, was hier auch möglich ist.
Über schmale und teils zugewachsene Stege gelangen wir auf einen breiteren Weg und an der ersten Kreuzung biegen wir scharf nach rechts ab. Auf dem breiten Weg steigen wir jetzt hinab bis zum Bach Hill. Hier gibt es auf der anderen Seite des Baches eine wunderschöne Möglichkeit zur Rast.
Der Weg bleibt aber auch der Südseite der Hill wo wir eine Furt überqueren und abermals rechts abbiegen um ein Stück bergauf zu steigen. Schon nach kurzer Zeit zweigt ein schmaler Pfad nach links in den Wald ab, dem wir wir nun bis zum erneuten Aufeinandertreffen mit der Hill folgen.
Der Bach wird ab hier unser ständiger Begleiter. Mal direkt am Ufer, mal etwas entfernt fließt er meist gemächlich links von uns nebenher.
Anfangs noch meist trockenen Fußes betreten wir nach einer Weile wieder das Naturschutzgebiet und ab dann wird es richtig nass.
Oft kann man einem ausgetreten Pfad oder auch Holzstegen folgen. Doch vielfach gibt es keinen eindeutigen Weg mehr und man muss sich so gut es geht durch das sumpfige Gelände bahnen. Manchmal helfen alte Holzstege oder Baumstämme, doch diese können glitschig sein oder vermodert, daher muss man aufpassden wo man hintritt. Dieser Abschnitt zählt definitv zu den nassesten der Runde und hier holt man sich garantiert nasse Füße, auch im Sommer!
Wenn man dann von einem schmalen auf einen breiten Steg triftt, hat man es geschafft. Man geht vorbei an der Brücke und über teils endlose Holzstege, die nur kurz von ein paar Pfaden abgelöst werden geht es schnurstracks immer geradeaus zurück zum Parkplatz und Baraque Michel.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Da es auf dieser Runde zu jeder Zeit sehr nass ist, empfehle ich wasserdichte hohe Schuhe!
Eine Einkehr in Baraque Michel nach der Wanderung lohnt sich auf jeden Fall, da es dort sehr leckeres Essen gibt!