Beschreibung der Tour:
Leichter Gipfel der mit grandioser Aussicht belohnt. Festes Schuhwerk ist dennoch zu empfehlen.
Da heute nur unser Einlauftag ist fahren wir mit der Karwendelbergbahn von Pertisau hinauf zum Alpengasthaus Karwendel. Schon von hier hat man eine tolle Sicht auf Pertisau, den Achensee und einige 2000er rund um Pertisau.
Auch das Tagesziel Bärenkopf ist schon sichtbar und das Gipfelkreuz lockt schon von unten.
Der breite Wiesenweg zur Bärenbadalm ist noch von Menschen überfüllt die alle diesen kurzen Spaziergang auf sich nehmen, um dort eine der leckeren Mahlzeiten zu geniessen. Nach gut 15 Minuten haben wir die Alm erreicht, doch unser Ziel liegt noch vor uns und wir gehen ohne Pause weiter, zumal die kleine Alm hoffnungslos überfüllt ist.
Direkt nach der Alm beginnt der Weg anspruchsvoller zu werden. Erst noch schattig und mäßig steil durch den Nadelwald, doch schon bald lichtet sich der Wald und es wird zunehmend heißer. Druch Wiesen schlängelt sich der Pfad nun in brütender Hitze steiler werdend bergan und wird immer steiniger. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Karwendel typischen schottrigen Wege. Je näher wir dem Gipfel kommen, desto felsiger wird es und es gibt sogar eine kleine seilversicherte Stelle an der etwas geklettert werden muss.
Dann geht es flach die letzten Meter über den Gipfelrücken bis zum Gipfelkreuz und man sieht, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Der Blick auf den Achensee, das Rofangebirge, ins Inntal und sogar bis ins Zillertal und die Venedigergruppe belohnen hier wirklich. Da es schon recht spät ist und die letzte Bahn recht früh fährt und wir nicht den ganzen Weg absteigen wollen, machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg wie hoch, nur dass wir jetzt ständig das Panorama vor Augen haben. Diesmal machen wir eine Pause an der mittlerweile deutlich leerer gewordenen Bärenbadalm und gönnen uns einen leckeren Kaiserschmarrn. Gerade so, dass wir die letzte Bahn erreichen gehen wir los und können an der Bergstation noch einige Paraglyder beobachten, die hier den abendlichen Aufwind nutzen.