Beschreibung der Tour:
Vom Hallerangerhaus auf einfachem Pfad durch den Durchschlag und hinauf ins Lafatscher Joch. Nun bis zur Kohlstatt und ab hier auf dem Wilde-Bande-Steig kühn durch Felsen und Latschen bis zum Pausenplatz. Hier steigt man in den Schotter ein.
Bei uns war noch ein großes Schneefeld vorhanden welches wir aber zwischen Fels und Schnee umgehen konnten.
Den Weg durch den losen Schotter hat man mit viel Mühe durch zahlreiche Stufen aus Holz und Gummiringe verstärkt. Am Ende etwas felsiger zum höchsten Punkt des Übergangs.
Nun einfacher runter zur Pfeishütte. Nach einer Einkehr mit Brot und Kuchen geht es auf dem Goetheweg weiter. Auch Hermann-Bulh-Weg genannt.
Relativ einfach erreichen wir die Mandlscharte. Nach kurzem steilen Abstieg geht es nun auf dem schönen Steig nahezu eben bis hinüber zur Mühlkarscharte.
Der Weg wird nun zunehmend breiter und gleicht mehr einem Spazierweg. Und je nähre wir der Bergstation kommen, desto touristischer werden die Wanderer, denen wir begegnen.
Flach geht es über das Gleirschjöchl und weiter bis zum Abzweig zum Hafelekar. Hier verlassen wir den Goetheweg und steigen rechts zum Gipfel hinauf. Oben werden wir von Tagestouristen überrannt und so besorgen wir uns Tickets für die Bergbahn und stellen uns in die Schlange nach unten.
Mit der Gondel geht es hinunter zur Seegrube und weiter bis zur Hungerburg.
Ab hier dann im futuristischen Zug, der leider so voll ist, dass wir stehen müssen, nach Innsbruck Congress.
Im Parkhaus holen wir das Auto ab und fahren wieder heim.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Einkehr in der Pfeishütte, die leider oft stark ausgebucht ist und daher in unsere Tourenplanung nicht einfließen konnte.
Am Gleirschjöchl hat es 2 Mal gedonnert, aber zum Glück hat uns das Gewitter verschont.
Parken im Parkhaus für 4 Tage 36,80 Euro ist ziemlich happig!
Dagegen sind die 20,70 Euro pro Person für die Talfahrt ja schon fast günstig ;)
Dafür durften wir aber in allen Gondeln und im Zug stehen nach der langen Tour ...