Beschreibung der Tour:
Von der Hütte gehen wir flach Richtung Norden, den Gipfel immer im Blick.
Vorbei am Kleinen Hundstod kommen wir in eine Senke die uns zum Einstieg über den Südrücken bringt. In teils felsigen Serpentinen steigen wir teil hinauf. An einer Stelle muss auch kurz geklettert werden. Bald wird die Flanke schottriger und wir wühlen uns durch die losen Steine hinauf.
Der Weg in die Scharte ist nun durch ein Schneefeld verdeckt und wir weichen in den Fels links aus. Auch hier müssen wir die Hände zur Hilfe nehmen, doch der griffige Fels ist sehr angenehm. Oben queren wir den Gipfelgrat vom Vorgipfel und kommen wieder in sehr losen Schotter. Unter dem Gipfel wird es wieder fester und nach einem weiteren kleinen Schneefeld stehen wir am Gipfelkreuz. Sicherheitshalber gehe ich auch noch das kurze Gratstück zum höchsten Punkt, wo nur ein Steinmann steht.
Im Abstieg muss man aufpassen, dass man keine Steine lostritt und möglichst nicht auf die losen Kiesel treten. Das Schneefeld ist uns auch im Abstieg zu steil und so klettern wir wieder durch den Fels ab.
Nach den Serpentinen biege ich in der Senke ab zum Kleinen Hundstod, der recht flach und einfach zu erreichen ist. Auf dem Weg kommt man an einem großen tiefen Loch vorbei.
Danach gehe ich zurück zum Weg und wir sind schnell wieder an der Hütte.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Da wir schon so früh an der Hütte waren und das Wetter sehr gut, sind wir nach einer Stärkung mit leichtem Gepäck noch auf den Hundstod gestiegen. Im Abstieg bin ich dann auch noch flott zum Kleinen Hundstod gelaufen.
Weil unterhalb des Gipfels ein großes steiles Schneefeld den Weg überdeckte sind wir nach links in die Felsen ausgewichen. Das war zwar steil aber unproblematisch.
Da ich unsicher war, ob das Gipfelkreuz am höchsten Punkt steht, bin ich natürlich auch noch über den Gipfelgrat zum zweiten Gipfel gestiegen.