Beschreibung der Tour:
Nach einem Regentag im Tal fahren wir mit dem Almtaxi zur Oberissalm und steigen über dern Winterweg hinauf zur Franz-Senn-Hütte.
Der Weg zur Hütte über den Winterweg ist angenehmer, da er gleichmäßiger ansteigt. Er wird jedoch nicht so gut gepflegt wie der Sommerweg, was auch auf Schildern zu lesen ist.
Von der Franz-Senn-Hütte gehen wir über den Dr.-F.-Hörtnagl-Weg zunächst lange Zeit nahezu flach im großen Bogen um den Gschwezgrat herum. Erst als es hinauf geht ins Unnütze Grübl steigt der Pfad an und wir müssen uns durch Blockwerk kämpfen. Das steinige Gelände begleitet uns auch weiter beim Übergang in die Platzengrube wo dann auch noch leichter Regen einsetzt.
An einem Wegweiser schaue ich verwundert auf mein GPS-Gerät, welches eine leicht andere Route vorschlägt. Die hier auf den Karten eingezeichnete Route wird aber wohl nicht mehr benutzt und wurde durch eine weniger direkte Route oberhalb im Hang ersetzt. Einen ersichtlichen Grund dafür konnten wir nicht ausmachen.
So steigen wir stetig hinauf ins Schrimmennieder wo die beiden Routen wieder zusammenkommen.
Den kurzen Abstecher auf die Basslerin sparen wir uns, da es sowieso null Sicht gibt.
Der Abstieg vom Schrimmennieder ist anfangs ziemlich steil und besonders bei Schnee muss man in die Felsen ausweichen, in denen aber auch Stahlseile als Hilfe angebracht sind.
Nach den ersten steilen Metern durch die Schotterrinne flacht der Weg durch Serpentinen entschärft etwas ab und wir verlieren dennoch rasch an Höhe. Leider laufen wir hierbei auch wieder in den Nebel hinein.
Über eine Moräne geht es weiter stetig bergab bis zu einem Wegweiser.
Ab hier folgen wir dann einem tollen Höhenweg durch die Wiesen des Schaflegers nahezu eben bis zur Neuen Regensburger Hütte.
Fazit: Ein insgesamt eher unschwieriger Übergang der bei schönerem Wetter sicherlich eine fantastische Kulisse bietet.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Wiedereinstieg in den Stubaier Höhenweg nach einen Regentag im Tal.