Beschreibung der Tour:
Da wir auf dem Hinweg schon den ostseitigen Felsensteig gegangen sind benutzen wir heute den westseitigen Uferweg.
Nach kurzer Aussicht auf dem kleinen Hügel neben der Hütte gehen wir ein paar Meter auf der Fahrtstraße ehe wir den unscheinbaren Abzweig Richtung Seeufer finden um nicht auf der Straße weitergehen zu müssen. Wir kommen an den Kletterfelsen der Hütte vorbei und wandern gemütlich zur Formarinalpe.
Hier biegen wir nun links ab und steigen relativ sanft den Hang hinauf. Schon bald wird der Schnee mehr ehe es dann eine Weile eben durch das Obergschröf geht. Eine kleine Kletterstelle am Unteren Johannesjoch die mit Drahtseilen versichert ist führt uns weiter hinauf ins Obere Johannesjoch. In einigen Serpentinen geht es hinauf bis in die oberste Rinne. Diese ist ziemlich steil und auch wegen dem Neuschnee etwas unangenehm zu gehen, aber problemlos zu erklimmen.
Jetzt geht es in ein paar Wellen auf den eigentlich namenlosen Gipfe, den ich einfach mal Südlichen Johanneskopf getauft habe.
Nach einer Pause geht es schneereich ein stück bergab bis in die Flanke der Schwarzen Wand. Es wird nun etwas felsiger und es beginnt der Aufstieg durch die Flanke der Johannesköpfe. Ein paar Stellen erfordern gegebenenfalls den Einsatz der Hände und so erreichen wir den Ausstieg auf den östlichen Rücken, der hier von einer kleinen Wechte bedeckt wird.
Wir sehen erstmals auch die Hütte inmitten der Fleckenlandschaft aus Fels und Schnee.
Der Abstieg zur Hütte ist nun sehr leicht. Über eine breite Ebene gelangen wir schnell zu unserem Ziel.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Aufgrund von Neuschnee relativ winterliche Begehung des Höhenwegs.
Der Übergang von der Freiburger zur Göppinger Hütte ist ein traumhafter Höhenweg mit fantastischer Aussicht.