Beschreibung der Tour:
Zunächst über den breiten Rücken bergauf bis zur Eiswandscharte. Von dort über den schmaleren Grat bis zum Gipfel.
Auf selbem Weg zurück zur Hütte.
Nun über die kurze Steilstufe zum spaltenfreien Gletscher und über diesen bis zum riesigen Gletscherschliff. Dort den Steinmännchen und Stangen folgen bis zum Gamsgrubenweg.
Dem straßenähnlichen Weg nun flach bis zu den Tunneln folgend kommt man direkt am riesigen Parkplatz aus.
Ein Stücke entlang der Straße über den Busparkplatz und dann in einigen Serpentinen hinab zum Pasterzenhaus und rüber zum Glocknerhaus.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Der Weg ist normalerweise schneefrei, doch für uns war es fast eine Gletschertour. Zum Glück waren am Vortag bei besserem Wetter einige Personen unterwegs, so dass wir uns an deren Spur orientieren konnten.
Wie schon an den Tagen zuvor stapften wir durch dichten Nebel und hatten keine Sicht.
Erst wieder zurück an der Hütte gingen wir unterhalb der Wolkendecke und machten uns an den nicht ganz leichten Abstieg durch Schnee und Fels.
Je tiefer wir kamen, desto belebter wurde der Weg und je näher wir dem Parkplatz kamen, desto schwerfälliger wurden die Wanderer...
Die Tunnel, durch die man zwangsläufig geht sind eine absolute Lächerlichkeit. Man kommt sich vor wie im Phantasialand mit all den künstlichen Geräuschen und den Lichtern und dem Beton an den Wänden.
Doch wenn man aus dem letzten Tunnel heraustritt wird dieses Schauspiel noch um ein mehrfaches überboten. Es bietet sich ein Anblick des Grauens!
Menschenmassen drängen auf diesen riesigen Parkplatz und dort steht tatsächlich ein monströses Parkhaus für tausende von Autos.
Wenn man gerade aus der unberührten Natur kommt ist man geradezu erschlagen von so viel fürchterlichem Raubbau an der der Natur.