Tour Sextener Dolomiten
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Foto Foto Info Details zur Mehrtagestour

  File:Torrente Risena al Rifugio Lunelli, Padola, BL - panoramio.jpg
Das Copyright der Fotos liegt bei ihren Besitzern! 
Beschreibung:
Von Refugio Lunelli über Via Ferrata Aldo Roghel und Via Ferrata Cengia Gabriella zur Refugio Carducci. Über den neuen Via Ferrata Croda Dei Toni zur Zsigmondy-Hütte. Per Strada Degli Alpini zur Rotwandwiesenhütte und von dort über die Sextener Rotwand zurück zur Refugio Lunelli

Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
 
Typ: Rundtour Eine Rundtour ist der Typ Mehrtagestour der am wenigsten Organisation benötigt und man trotzdem nicht an einen Ort gefesselt ist. Start und Ziel der Tour liegen so nahe beieinander, dass man quasi keine Fahrtzeiten nach der Rückkehr braucht, um wieder zum Ausgangspunkt zu kommen.
4 Etappen
Tour Zeitraum:
08.09.2018 - 11.09.2018
Der Zeitraum der Mehrtagestour ergibt sich automatisch aus den Daten der einzelnen Tagestouren.
4929 Hm Aufstieg
4928 Hm Abstieg
34:00 Stunden Gehzeit gesamt
33.4 Die Streckenlängen werden automatisch aus der Route errechnet.
Daher kann dieser Wert ungenau sein.
Je genauer die Route bestimmt wird, desto genauer wird auch die Streckenlänge.
km Streckenlänge
erstellt von Tschaley
- erstellt von Tschaley am 21.10.2018 23:37
- letzte Änderung am 22.10.2018 12:50

Karte Gesamtroute aller Etappen:

Höhenprofil Höhenprofil: aktuelle Höhe:   m | aktuelle Streckenposition: 0 km | Höhe min. 1551 m
 

Tour Etappe 1: Rifugio Lunelli - Carduccihütte

File:Torrente Risena al Rifugio Lunelli, Padola, BL - panoramio.jpg
Das Copyright der Fotos liegt bei ihren Besitzern! 
Beschreibung der Tour:
Via Ferrata Aldo Roghel und Via Ferrata Cengia Gabriella: Von Lunelli Richtung Berti-Hütte, kurz davor ist eine Wegkreuzung Richtung Süden, ein Geröllkar querend. Dort geht es zügig zum Einstieg der Via Ferrata Aldo Roghel. Immer wieder senkrechte Aufschwünge im zweiten Grad, selten Gehgelände, aber oft durch Drahtseil und Eisenkrempen entschärfte Stellen, die sonst im unteren dritten Grad wären. Nach einigen Höhenmetern kommt man in einen Kamin, den man zügig nach oben klettert, umgeht einen Klemmblock. Hier führt das Drahtseil (wie öfters) den unlogischen Aufschwung über einen entschärften IIIer. Links herum könnte man im I-IIer Bereich auch auf Höhe des Klemmblocks. Dann aber definitiv keine Vereinfachung möglich. Kurz danach erscheint die Forcella Tra Le Guglie (2570m) als höchster Punkt. Nun erstmal eine Rinne bzw ihre Seitenwand abklettern zu einem Schuttfeld. Kurz bevor man das Kar erreicht, überschreitet der Klettersteig (nun die Via Ferrata Cengio Gabriella) eine Steilstufe um direkter auf die Hangquerung zu gelangen. Wer sich die Umhängerei dort sparen möchte, kann die 50 Meter Höhe auch angenehm im Geröll absteigen und auf der anderen Seite der Rippe wieder aufsteigen. Außerdem befindet sich hier sichtbar ein Biwakschachterl. Nun in einfacherem Gelände und auf schönen Brentabändern zwei große Nasen umgehen, die aber immer wieder Steilaufschwünge haben. Nach dem höchsten Punkt (P. 2418m) der Cengia Gabriella geht es teilweise ziemlich ausgesetzt, meist aber in geschützten Schuttrinnen, jedoch immer kletternd bergab in einen Talschluss eines Baches, danach nochmal ein paar Höhenmeter hinauf zur Refugio Carducci

Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Oftmals wären einfacher Varianten möglich gewesen, als das Drahtseil vorschreibt. Die Gruppe Italiener mit ihrer Rücksichtlosen Gangart. Dämmerung ab 20 Uhr, Ankunft auf Hütte gegen 22 Uhr, aber Gemüsesuppe sogar mit Wiener, Bekanntschaft mit Beppe Monte. Schlafen im Notlager: 5 Euro für DAV
Klettersteig D D: sehr schwierig - K4

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Strecke Bei einer Streckenwanderung liegen Start und Ziel der Tour etwa maximal weit auseinander. Die Streckenwanderung findet man meist bei Mehrtagestouren, wo man am Ziel übernachtet, um am nächsten Tag weiterzugehen. Es ist natürlich auch möglich mit dem Bus oder Zug wieder zurück zum Start zu gelangen. D sehr schwierig
1712 Hm Aufstieg
988 Hm Abstieg
11:00 11:00 Stunden. Manuell eingetragen.

Gehzeit Aufstieg
automatisch: 06:20 Stunden

Gehzeit Abstieg
automatisch: 02:15 Stunden

Gehzeit manuell: Die Gehzeit wurde vom Benutzer manuell eingetragen.
Gehzeit automatisch: Die Gehzeit wurde vom System anhand der Route und den anfallenden Höhenmetern und Kilometern errechnet und kann daher von den tatsächlichen Werten abweichen.
Stunden Gehzeit
7.2 Dies ist die manuell eingegebene Streckenlänge.
Diese kann durchaus von der automatischen abweichen.
km Streckenlänge
08 Tour gegangen
am 08.09.2018 Samstag

 

Tour Etappe 2: Carduccihütte - Zsigmondy-Hütte

File:Panoramica dal Monte Paterno.jpg
Das Copyright der Fotos liegt bei ihren Besitzern! 
Beschreibung der Tour:
Via Ferrata Croda Dei Toni: Der sehr neue Klettersteig von Beppe Monte beginnt an der Refugio Carducci, von dort geht es sehr zügig in südlicher Richtung, vorbei am Lago di Nero, zum Einstieg. Selten schwierige Stellen, aber sehr ausgesetzte Bänder und ein paar Holzbrücken. Eine eindrucksvolle Kriechstelle mit sehr feuchtem Fels. Nach den ersten kurzweiligen Kletterstunden eine zarte Almwiese mit einem steilen Aufstieg zur Edelweißwiese. Von dort nochmals kurze Kletterpassagen mit einer Umleitung, die einem Bergsturz zu verdanken ist und mit normalen Seilen gesichert wurde. Wirkt nicht sehr vertrauenswürdig, hat aber gehalten. Viel Schutt, könnte vermutlich auch umgangen werden, mit genügend Schutterfahrung (Einschätzung der Schuttauflage bzgl Selbstauslösung, sowie Aufmerksamkeit auf den offiziellen Weg, der etwas oberhalb führt). Dann ein steiles Schuttkar hinauf und Biwak sowie Forcella de l‘Agnel (2567m) ist erreicht und man hat ersten Blick auf die Drei Zinnen. Von dort Schuttquerung unterhalb des Zwölferkofel (3094m) zur Zwölferscharte (2524m). Kurze Altschneequerung, dann wieder ein unsinniger Steilaufschwung, der durch das Geröll leicht oberhalb umgangen werden kann. Nach ein paar Gehmetern ist man an der Zwölferscharte (2524m) angelangt und kann von dort durch ein Geröllfeld bis zum Fuß der Hütte abfahren, dann nochmal ein paar Meter auf einem breiten Wanderweg zur Hütte

Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Der Steinschlag am Altschneefeld nur kurz nach unserer Querung!! Edelweißwiese. Die Umleitung ist Stand 2018. Auslagerung von Schnarchern (ich habe gegen meinen Mitschnarcher gewonnen, er stand mitten in der Nacht da und hat auf italienisch geschimpft, so dass ich aufgewacht bin) Guter Zirbe, schlechter Brennesselschnaps, feines Essen. Preise moderat
Klettersteig C C: schwierig - K3

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Strecke Bei einer Streckenwanderung liegen Start und Ziel der Tour etwa maximal weit auseinander. Die Streckenwanderung findet man meist bei Mehrtagestouren, wo man am Ziel übernachtet, um am nächsten Tag weiterzugehen. Es ist natürlich auch möglich mit dem Bus oder Zug wieder zurück zum Start zu gelangen. C schwierig
931 Hm Aufstieg
1007 Hm Abstieg
07:30 07:30 Stunden. Manuell eingetragen.

Gehzeit Aufstieg
automatisch: 03:30 Stunden

Gehzeit Abstieg
automatisch: 02:25 Stunden

Gehzeit manuell: Die Gehzeit wurde vom Benutzer manuell eingetragen.
Gehzeit automatisch: Die Gehzeit wurde vom System anhand der Route und den anfallenden Höhenmetern und Kilometern errechnet und kann daher von den tatsächlichen Werten abweichen.
Stunden Gehzeit
6.35 Dies ist die manuell eingegebene Streckenlänge.
Diese kann durchaus von der automatischen abweichen.
km Streckenlänge
09 Tour gegangen
am 09.09.2018 Sonntag

 

Tour Etappe 3: Zsigmondy-Hütte - Rotwandwiesenhütte

File:AnderterKar.jpg
Das Copyright der Fotos liegt bei ihren Besitzern! 
Beschreibung der Tour:
Strada Degli Alpini: Von Zsigmondy-Hütte zum Eissee hinauf, dann auf einer gut ausgebauten Alpini-Straße entlang bis zur Elferscharte. Hin und wieder Kletterpassagen, aber nicht über dem IIten Grad. Straße bedeutet jedoch in diesem Fall ein schmales, ausgesetztes Band, welches von Soldaten im ersten Weltkrieg angelegt wurde. Beachtenswert ist die Schattenriss-Scharte, erkennbar durch eine kleine Madonnenfigur in der Wand. Ab Elferscharte eine kurze aber knackige Kletterpassage, dann Abstieg durch eine schuttige Rinne. Danach Weg folgen, und daraufachten, nicht ab- bzw aufzusteigen. Laut Karte gibt es zwei Abstiege ins Fischleintal, aber es gibt auch noch einen Aufstieg in die falsche Richtung, eine Sackgasse zu einem alten Bunker. Einfach dem Weg in Richtung Norden folgen. Auch hier nochmals ein paar Höhenmeter, bei einer Brotzeitbank dann östlich um eine Kurve, kurze Leitern, Panorama-Terasse und schon ist die Rudi-Hütte sowie die Rotwandwiesen-Hütte zu sehen.

Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Der alte Mann, der Geburtstag gefeiert hat. Toller Enzian auf der Rotwandwiesenhütte! Bunker, historisch spannender Steig. Halbpension im Lager 44 Euro, ohne Frühstück um die 30 Euro. Auch Abendessen (3 Gänge für 15 Euro) war hervorragend. Interessanter Wirt, Paraglider, geht gerne mit Gästen auf nen Gipfel kennt aber deren Namen nicht, sehr guter Enzian (mazeriert, nicht
gebrannt). Und die Kräuter (sowie die Enzianwurzeln) sind frisch von der Almwiese gepflückt. Kostenlose warme Duschen!
Klettersteig B B: mäßig schwierig - K2

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Strecke Bei einer Streckenwanderung liegen Start und Ziel der Tour etwa maximal weit auseinander. Die Streckenwanderung findet man meist bei Mehrtagestouren, wo man am Ziel übernachtet, um am nächsten Tag weiterzugehen. Es ist natürlich auch möglich mit dem Bus oder Zug wieder zurück zum Start zu gelangen. B mäßig schwierig
927 Hm Aufstieg
1251 Hm Abstieg
06:30 06:30 Stunden. Manuell eingetragen.

Gehzeit Aufstieg
automatisch: 03:35 Stunden

Gehzeit Abstieg
automatisch: 03:05 Stunden

Gehzeit manuell: Die Gehzeit wurde vom Benutzer manuell eingetragen.
Gehzeit automatisch: Die Gehzeit wurde vom System anhand der Route und den anfallenden Höhenmetern und Kilometern errechnet und kann daher von den tatsächlichen Werten abweichen.
Stunden Gehzeit
8.35 Dies ist die manuell eingegebene Streckenlänge.
Diese kann durchaus von der automatischen abweichen.
km Streckenlänge
10 Tour gegangen
am 10.09.2018 Montag

 

Tour Etappe 4: Rotwandwiesenhütte - Rifugio Lunelli

File:39030 Sexten, Province of Bolzano - South Tyrol, Italy - panoramio.jpg
Das Copyright der Fotos liegt bei ihren Besitzern! 
Beschreibung der Tour:
Weg-Nummer 15B und Rotwand-Klettersteig (Flo auch wieder im Abstieg + Weg-Nummern 15, 124 und 171); Südvariante und Wegnummer 101
Bis zur Abzweigung von Weg-Nummer 15B einfach dem Weg folgen, dann am Burgstall geht es etwas steiler, mit Ier Stellen und einigen Schuttauflagen zu einer Scharte, von dort links (wegweiser nicht sehr vertrauenswürdig) Richtung Berg. Immer wieder kleine Kletterpassagen, jedoch durch Drahtseil und Punkte gut markiert. Zwischendurch immer wieder Schutt und Hochflächen. Vorbei an mehreren österreichischen Gefechtsstellungen und Bunker, sowie einem Denkmal. Dann letzter Gipfelaufschwung bis zum zweiten Grad UIAA. Aber immer nur kurze Passagen, dann wieder Gehgelände. Wegfindung mit etwas Gespür eigentlich einfach. Ich bin den gleichen Weg zurück und dann rechts am Burgstall auf dem Weg 15 zum Kreuzbergpass. Kurz davor zweigt ein Weg Richtung Süden am Bärensee vorbei auf die Alm westlich der Cima die Colesei. Von dort ein steiler aber schöner Weg durch die Vegetationsstufen hinab zur Rifugio Lunelli.
(Ab hier von Sonja beschrieben) Abstieg über Via ferrata Mario Zandonella, siehe Rother Klettersteigführer "Dolomiten, Brenta, Gardasee", Tour 2: Im Gegensatz zur beschriebenen Variante haben wir den Südklettersteig für den Abstieg gewählt (nicht den Südost-Klettersteig); die Schwierigkeit beider Steige beläuft sich laut Führer aber auf C/D. Grund für die Wahl war die von der Rotwand besser ersichtliche Markierung und die Tatsache, dass man vom Südost-Klettersteig Bohrgeräusche hörte. Für mich war das der schönste Klettersteig unserer Tour. Grund hierfür ist, dass er am anspruchvollsten und kraftaufwendigsten war, schön sonnig (da Mittag und südseitig) und viel Fels und fast keine künstlichen Hilfen. Allerdings konnten wir uns auch glücklich schätzen, da wir außer einer Person
keinen "Gegenverkehr" hatten. Am Steigende angekommen erwartete uns noch ein schöner Rückweg (Schuttkar) über einen See mit Liegewiese zur Rifugio Berti, die wir vom ersten Tag kannten, zum Rif. Lunelli (wo wir auf den bereits mit einem Bier versorgten Flo trafen - wie konnte es anders sein :P)

Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Ich bin wieder runter, weil Rucksack hat Schultern aufgescheuert, somit war es einfacher den Rucksack an einem Punkt zurückzulassen. Dadurch aber ein paar Höhenmeter doppelt gemacht, weil an Rucksack vorbeigerannt. Der italienische Pizzabäcker.
Klettersteig B B: mäßig schwierig - K2

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Runde Bei Rundtouren befindet sich das Ziel am selben Ort wie der Start. B mäßig schwierig
1359 Hm Aufstieg
1682 Hm Abstieg
09:00 09:00 Stunden. Manuell eingetragen.

Gehzeit Aufstieg
automatisch: 05:10 Stunden

Gehzeit Abstieg
automatisch: 04:10 Stunden

Gehzeit manuell: Die Gehzeit wurde vom Benutzer manuell eingetragen.
Gehzeit automatisch: Die Gehzeit wurde vom System anhand der Route und den anfallenden Höhenmetern und Kilometern errechnet und kann daher von den tatsächlichen Werten abweichen.
Stunden Gehzeit
11.5 Dies ist die manuell eingegebene Streckenlänge.
Diese kann durchaus von der automatischen abweichen.
km Streckenlänge
11 Tour gegangen
am 11.09.2018 Dienstag

 

Lage Lage der Mehrtagestour

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